Geschichte und Herkunft der Zwergschnauzer
Der Zwergschnauzer (ausgesprochen als Zwerg-SCHNOW-zer) ist ein kompakter robuster Hund. Es ist von Natur aus klein, hat Schnurrhaare, zotteligen Bart und gewölbte, spitze Augenbrauen. Diese quadratisch proportionierte Rasse hat auch einen langen Schnurrbart, der regelmäßig geschoren wird, um mit ihrer Figur zu spielen. Es hat ein festes, sehniges Haarkleid. Seine Haarfarben variieren von Schwarz, Salz und Pfeffer bis hin zu weißem oder schwarzem und silbernem Fell. Sein Salz- und Pfeffer- oder Grauton ist das Ergebnis einer charakteristischen dunklen und hellen Clusterung jedes Haares. Der Schwanz dieses Hundes ist normalerweise verkürzt und seine Vorderbeine sind sauber gerade. Der Kopf des Zwergschnauzers ist lang mit schwarzer Nase und eiförmigen, dunklen Augen. Seine V-förmigen Ohren falten sich natürlich nach vorne oder verkürzen sich zu einem Punkt. Es wiegt normalerweise dreizehn bis fünfzehn Pfund und steht zwischen zwölf und vierzehn Zoll. Durch seine Größe passt sich der Schnauzer sowohl kleinen Stadtbezirken als auch ländlichen Gemeinden an.
Persönlichkeit
Der Zwergschnauzer ist ein fantastischer Begleiter und Familienhund. Es ist ein liebevoller Hund, der gerne mit Menschen zusammen ist, einschließlich Kindern. Manche können Fremden gegenüber misstrauisch und distanziert sein, aber die Mehrheit genießt es, mit einer Gruppe zusammen zu sein. Er ist gelehrig, intelligent, federnd und ein guter Wachhund. Es wird wahrscheinlich oft bellen, aber es ist nicht so irritierend, wie man es sich vorstellt.
Herkunft und Geschichte
Der tatsächliche Ursprung des Zwergschnauzers ist ziemlich unklar, obwohl Spekulationen besagen, dass der Deutsche Terrier, Wolfspitz und schwarzer Pudel die Hunderassen sind, die möglicherweise an der ersten Evolution des Zwergschnauzers teilgenommen haben. Diese Rasse wurde durch die Zucht des Standardschnauzers mit mehreren kleinen Hunden, wahrscheinlich mit Affenpinschern und Pudel, gepflegt. Diese Hunde wurden hauptsächlich zum Jagen, Treiben, Ziehen von Farmkarren, Viehtendern sowie zum Beobachten von Kindern und Herden eingesetzt. Sie haben eine etwas andere Persönlichkeit als andere Terrier.
1492 schuf Albrecht Dürer ein Gemälde mit dem Titel „Madonna mit den vielen Tieren“. In diesem Meisterwerk wurde ein Schnauzer als Hauskamerad dargestellt. Alle Schnauzer sollen sich in Bayern und Württembergischen Königreichen entwickelt haben. Der Zwergschnauzer wurde in Deutschland als „Kinderwächter“ anerkannt und wurde hauptsächlich zur Betreuung von Kindern und Nutztieren eingesetzt. Schließlich wurden diese Hunde auch zum Fangen von Mäusen verwendet, da sie zusätzlich zu ihrer zierlichen Statur gut darin sind, die ideal war, um in gemütliche Bereiche zu schlüpfen, um Mäuse zu greifen.
Damals waren der Deutsche Pinscher und der Schnauzer von ähnlicher Rasse, wobei sie sich nur durch ihr Fell unterscheiden. Rauhaarhunde wurden als „Schnauze“ bezeichnet, was „Bart“ bedeutet. Glatt beschichtete wurden „Pinscher“ genannt. Diese beiden Hundetypen wurden in derselben Brut geboren.
Vor dem Jahr 1910 ist der Schnauzer nur in Deutschland anerkannt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es jedoch auf der ganzen Welt bewundert. Im Laufe des Krieges wurden Riesenschnauzer als Boten und Polizisten verlobt. Im Jahr 1925 wurde der Schnauzer in die Vereinigten Staaten von Amerika transportiert und der Terrier-Gruppe zugeordnet. Im nächsten Jahr wurden sie vom American Kennel Club anerkannt und wurden im Land sowie in anderen Teilen der Welt berühmt.
Der Schnauzer wird in drei verschiedene Rassen und Größen eingeteilt – den Zwergschnauzer, den Riesenschnauzer und den Standardschnauzer. Der Standardschnauzer ist die früheste, archetypische Rasse, während der Zwergschnauzer als die kleinste und neueste Rasse gilt. Der schicke Zwergschnauzer gehört mittlerweile zu den Top 10 der am weitesten verbreiteten Hunderassen in den USA.