5 Richtlinien beim Kauf eines Siberian Husky-Welpen
Es gibt viele potenzielle Gefahren beim Kauf eines Siberian Husky-Welpen. Die folgenden 5 Richtlinien stellen sicher, dass Sie einen hochwertigen Welpen kaufen, der Ihnen ein Leben lang Glück und Husky-Liebe bietet!
1. Kauf von einem ethischen Siberian Husky-Züchter
Die Hundezuchtindustrie ist leider reif für verantwortungslose und unethische Praktiken. Allein in den Vereinigten Staaten gibt es schätzungsweise 4000 „Welpenfabriken“, die Tausende von Zuchthunden ihr ganzes Leben lang in kleine Käfige stopfen, nur um Welpen zu züchten.
Aufgrund ihrer schlechten Zuchtpraktiken produzieren diese Welpenmühlen oft Welpen, die alle Arten von Erbkrankheiten und Temperamentsproblemen haben. Als Faustregel gilt: Kaufen Sie Ihren Welpen NICHT in Zoohandlungen oder aus nicht überprüfter Kleinanzeige. Eine Schätzung geht davon aus, dass 90 % der in Zoohandlungen verkauften Welpen aus Welpenfabriken stammen, während in den Kleinanzeigen beworbene „nach Hause gelieferte“ Welpen oft von denselben unethischen Züchtern stammen.
Achten Sie darauf, Ihren Siberian Husky von einem verantwortungsbewussten und ethischen Züchter zu kaufen, insbesondere von solchen, die ein spezielles Zuchtprogramm mit Meisterschaftshunden haben.
2. Stellen Sie sicher, dass der Welpe eine Gesundheitsgarantie hat
Achten Sie beim Kauf Ihres Welpen immer auf eine Gesundheitsgarantie. Eine solche Garantie stellt sicher, dass Ihr neuer Siberian Husky in gutem Zustand und frei von vererbbaren Krankheiten ist. Sie werden feststellen, dass Welpen mit einer Gesundheitsgarantie und / oder einer Gesundheitsfreigabe teurer sind, aber sie können Ihnen möglicherweise viel Kummer ersparen. Wenn Sie Ihren Welpen NICHT mit einer Gesundheitsgarantie kaufen, kann es sein, dass Ihr Welpe Ihnen 1.000 US-Dollar an ungerechtfertigten Tierarztrechnungen kostet. Viele ungewollte Hunde sind bei Hundepfunden gelandet, einfach weil die Besitzer sich solche Kosten nicht leisten konnten.
Es gibt zahlreiche Gesundheitsbescheinigungen, die Ihr neuer Welpe mitbringen sollte. Dazu gehören eine Hüftdysplasie-Freigabe vom OFA und eine Augengesundheits-Freigabe vom CERF. Diese Freigaben sind keineswegs eine Garantie dafür, dass Ihr Hund frei von allen Erbkrankheiten ist, aber Sie haben die besten Chancen, einen gesunden Hund zu kaufen.
3. Überprüfen Sie die Ahnentafel der Zuchttiere
Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, welche Ahnentafeln von Hunden verwendet wurden, um den Welpen zu züchten, den Sie kaufen möchten. Wenn es um Siberian Huskies geht, sollte es innerhalb von 4 Generationen eines Welpenstammbaums einen Championatshund geben, oder der Welpe stammt höchstwahrscheinlich aus einer unverantwortlichen Welpenfabrik, die sich NICHT um die Qualität der produzierten Hunde kümmert.
Sie sollten in der Ahnentafel des Welpen mit bestimmten Meisterschaftstiteln oder erstklassigen Zwingernamen rechnen, um sicherzustellen, dass Sie einen Qualitätswelpen kaufen. Titel können Ch. (Champion) oder SD (Schlittenhund). Im Stammbaum des Siberian Husky-Welpen können Sie insbesondere Schlittenhunde, Ausstellungshunde oder Arbeitshunde erwarten.
4. Stellen Sie sicher, dass der Siberian Husky über eine angemessene Branchenregistrierung verfügt
Jedes Land hat eine gleichwertige Organisation, die für die Registrierung von Hunden im Land verantwortlich ist. Stellen Sie sicher, dass Ihr neuer Welpe mit einer solchen Registrierung kommt. In den Vereinigten Staaten ist der offizielle Registrant der American Kennel Club (AKC), während es in Kanada der Canadian Kennel Club (CKC) ist.
Beachten Sie, dass insbesondere in den Vereinigten Staaten der offizielle Registrant (AKC) bestimmte Züchter aufgrund ihrer minderwertigen Zuchtpraktiken abgemeldet hat. Solche verantwortungslosen Züchter züchten weiterhin Hunde, registrieren ihre minderwertigen Welpen jedoch bei einem alternativen Hunderegistranten wie dem Continental Kennel Club, da diese Registrierungspflichtigen bekanntermaßen JEDEN Hund einfach aus Profitgründen registrieren. Achten Sie darauf, KEINEN Hund zu kaufen, der bei einem anderen Hunderegistranten registriert ist.
5. Haben Sie über eine Adoption nachgedacht?
Haben Sie zu guter Letzt darüber nachgedacht, einen Siberian Husky zu adoptieren, anstatt ihn zu kaufen?
Leider werden zahlreiche Siberian Huskies zur Adoption freigegeben, da sie die am häufigsten verlorene Hunderasse sind und gleichzeitig bestimmte gewünschte Eigenschaften aufweisen, mit denen einige Besitzer nicht umgehen können.
Es gibt auf der ganzen Welt und insbesondere in den Vereinigten Staaten Adoptionszentren für Siberian Huskys, daher sollte es nicht allzu schwierig sein, einen adoptierbaren Husky zu bekommen. Besonders für Neulinge im Hundebesitz ist es empfehlenswert, einen bereits stubenreinen Siberian Husky-Welpen oder einen älteren Hund zu adoptieren.