Hund & Gesundheit

Der fette Standardpudel

Laut Umfragen kann ein Standardpudel bis zu 12 Jahre alt werden, vorausgesetzt, er lebt einen gesunden Lebensstil. Besitzer sollten wissen, dass eine gute Ernährung, angemessenes Training, regelmäßige Pflege, Schutz vor Krankheiten und richtige Bewegung das sind, was ein Standardpudel braucht, um ein gesundes Leben zu führen. Als verantwortungsbewusster Besitzer sollte man auch die Krankheiten und andere gesundheitliche Probleme kennen, die möglicherweise der Grund für eine Verschlechterung des Gesundheitszustands des Hundes sein können. Während viele Pudel Hüftdysplasie oder Krebs entwickeln, vergessen wir nicht, dass Fettleibigkeit oder Übergewicht auch bei Standard-Pudel und anderen Hunderassen im Allgemeinen weit verbreitet sind.

Fettleibigkeit wird als eine Krankheit definiert, bei der es zu einer übermäßigen Ansammlung von Körperfett kommt. Ein Pudel, der mehr als 20% seines idealen Körpergewichts (45-70 Pfund für Standardpudel) wiegt, gilt als übergewichtig. Fettleibigkeit ist ein ernstes medizinisches Problem, das später zu einer Belastung von Herz, Lunge, Leber, Niere und Gelenken führen kann, das Risiko von Operationen und Verletzungen erhöht und die Arthrose verschlimmern kann. Dies kann im Allgemeinen die Lebensdauer Ihres geliebten Haustiers verkürzen. Fettleibigkeit kann die Folge von verminderter oder geringerer körperlicher Aktivität, Überfütterung, genetischer Veranlagung und hormonellen Störungen sein.

Ein Hundebesitzer sollte lernen, die Anzeichen von Fettleibigkeit zu erkennen, um zu verhindern, dass der Hund zu einem wird. Beobachten und fühlen Sie den Körper Ihres Hundes. Als Idealgewicht gilt der Pudel, wenn die Rippen gut ertastet werden können und eine dünne Fettschicht über den Rippen liegt. Ein übergewichtiger Hund hat eine zunehmende Fettmenge an den Rippen, während ein übergewichtiger Hund starkes Fett an den Rippen, entlang der Wirbelsäule und um den Schwanz herum hat. Ein krankhaft dicker Hund hingegen hat einen hervorstehenden Bauch und Fett am ganzen Körper.

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Der erste Schritt zu einem gesunden Standardpudel besteht darin, den Zustand des Hundes zu beurteilen. Eine gründliche tierärztliche Untersuchung sollte durchgeführt werden, um festzustellen, ob eine Grunderkrankung vorliegt. Die genaue Messung des Körpergewichts, die Aufzeichnung von Veränderungen des Körpergewichts, der Blutkörperchenzahl, des Serumprofils, der Urinanalyse und die Beurteilung der täglichen Nahrungsaufnahme und Bewegung des Hundes gehören zu den wenigen Methoden, um eine korrekte Diagnose zu stellen.

Es gibt viele Dinge, die ein Hundebesitzer tun kann, um das Problem zu lindern. Die Menge der täglichen Kalorienaufnahme sollte kontrolliert werden. Dies kann durch Umstellung auf Diäten zur Gewichtsreduktion oder durch Änderung der täglichen Fütterungsmenge erfolgen. Lesen Sie die Produktetiketten der Lebensmittel, die Sie kaufen, und achten Sie auf Fett- und Kaloriengehalt. Eine andere wichtige Sache, die nicht als selbstverständlich angesehen werden darf, ist Bewegung. Lange Spaziergänge, Spiele und andere anstrengende Aktivitäten helfen, Fett und Kalorien zu verbrennen und so den Körper in Form zu halten.

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