Die Zahnpflege Ihres Hundes
Zahnpflege ist für Hunde wichtig. Leider wird es manchmal übersehen. Viele Hundebesitzer erwarten einfach, dass ihre Hunde Mundgeruch haben und sich nicht oft genug die Zähne putzen. Eine gute Zahnhygiene ist für die Gesundheit Ihres Hundes genauso wichtig wie richtige Bewegung, Pflege und Ernährung.
Überwachung der Zahngesundheit
Schwere Zahnerkrankungen können durch frühzeitiges Erkennen von Zahnproblemen vermieden werden. Wenn Sie sich die Zähne Ihres Hundes regelmäßig ansehen und die Anzeichen von Problemen kennen, können Sie die Zahngesundheit Ihres Hundes am einfachsten verfolgen. Wenn Sie die Zähne Ihres Hundes inspizieren, heben Sie seine Lippen ganz um den Mund herum und sehen Sie sich die Vorder- und Hinterzähne genau an. Seien Sie vorsichtig und vorsichtig, damit Sie nicht versehentlich erwischt werden. Halten Sie mit routinemäßigen tierärztlichen Untersuchungen Schritt, da Ihr Tierarzt während dieser Besuche auch die Zähne Ihres Hundes überprüft. Achten Sie zwischen den Untersuchungen auf eines der folgenden Anzeichen und wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn ein Problem auftritt.
- Schlechter Atem
- Schmerzen beim Kauen oder Unlust beim Kauen
- Zunahme des Speichelflusses
- Geschwollenes/rotes Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten
- Zahnsteinbildung
- Lockere oder fehlende Zähne
- Alle ungewöhnlichen Mundanomalien
Gefahren von Zahnerkrankungen
Plaque kann sich auf den Zähnen Ihres Hundes ansammeln und sich in Zahnstein verwandeln. In Bereichen mit übermäßiger Zahnsteinbildung wachsen Bakterien, die Zähne und Zahnfleisch zerfressen können. Dies kann zu Parodontitis, Mundschmerzen, Mundgeruch oder Zahnverlust führen. Auch andere Bereiche des Körpers wie Herz und Nieren können von schädlichen Bakterien im Mund betroffen sein. Behandeln Sie alle zahnmedizinischen Bedenken, sobald sie erkannt werden.
Verhütung
Es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um eine gute Zahngesundheit Ihres Hundes zu gewährleisten. Beginnen Sie so früh wie möglich mit einer regelmäßigen Zahnpflege. Dies hilft Ihrem Hund, sich an das Zähneputzen und die Inspektion zu gewöhnen, was die Zahnpflege für Sie beide erheblich erleichtert. Beachten Sie beim Zähneputzen Ihres Hundes folgende Tipps:
1. Verwenden Sie niemals menschliche Zahnpasten oder Mundspülungen für die Zähne Ihres Hundes. Dadurch kann Ihr Hund sehr krank werden. Es gibt spezielle enzymatische Zahnpasten, die speziell für Hunde hergestellt werden.
2. Tägliches Bürsten wird empfohlen, da Plaque innerhalb von 24 bis 48 Stunden beginnt, sich in Zahnstein zu verwandeln. Erwägen Sie, die Zähne Ihres Hundes zur gleichen Tageszeit zu putzen, zu der Sie Ihre eigenen Zähne putzen, damit Sie sich leichter daran erinnern können.
3. Nehmen Sie eine Fingerbürste zur Hand, die speziell für die Verwendung an den Zähnen eines Hundes entwickelt wurde. Diese fühlen sich nicht so unangenehm an wie harte Bürsten und helfen Ihrem Hund, sich in die Routine einzuarbeiten.
4. Bitten Sie Ihren Tierarzt, Ihnen einige Hinweise und Techniken zu geben, die Ihnen und Ihrem Hund das Zähneputzen erleichtern könnten.
Es gibt andere Möglichkeiten, wenn Sie Ihrem Hund aus irgendeinem Grund nicht die Zähne putzen können. Ziehe in Erwägung, einige der Mundspülungen und Zahnleckerlis zu verwenden, die speziell für Hunde hergestellt wurden.
Ihr Hund kann gelegentlich eine professionelle Reinigung benötigen. Für dieses Verfahren ist eine Vollnarkose erforderlich. Die Zähne und das Zahnfleisch Ihres Hundes werden auf Probleme untersucht, gefolgt von einer Skalierung und Politur.